7 positive Fragen zum Jahreswechsel

geschrieben von stepscoaching.de

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29. Dezember 2022

Wie war denn Dein Jahr so?
Ist es nur so verflogen oder war es zäh wie Kaugummi an der Schuhsohle.

Meins war anstrengend und voller ungeplanter persönlicher Herausforderungen, mal ganz abgesehen von den vielen unschönen äußeren Begleiterscheinungen. Aber ganz egal, wie Du dein Jahr empfunden hast, der Jahresbeschluss ist ein guter Moment, dass Du dir ein paar Fragen stellst, um das Jahr 2022 positiv abzuschließen und gut ins neue Jahr hineinzukommen.

Hier sind meine 7 Jahresabschluss-Fragen

Diese 7 “magischen” Fragen sind für mich ein Ergebnis aus meinem persönlichen Jahr 2022. Ein Jahr, in dem ich viel über meine eigene Resilienz und mein Glücksempfinden herausgefunden habe. Vor allem habe ich festgestellt, wie wichtig es ist, eine positive Grundeinstellung zu haben, sich möglichst oft an positive Dinge zu erinnern und diese wahrzunehmen. Denn die negativen Sachen sind sowieso da und evolutionär gesehen, nehmen wir diese viel stärker wahr.

1.  Was waren Deine fünf Highlights des Jahres?
Welche Erlebnisse waren besonders toll, motivierend oder positiv? Hast Du etwas längst Überfälliges erfolgreich erledigt, etwas Neues angefangen, einen tollen Urlaub verbracht, neue Menschen kennengelernt, bist Du umgezogen oder ähnliches? Hole Dir deine persönlichen Höhepunkte des Jahres 2022 noch einmal vor Augen.

2. Was hat sich in diesem Jahr für Dich verändert?
Oftmals rennen die Tage nur so dahin, dass wir gar nicht bewusst wahrnehmen, welche Veränderungen in 365 Tagen passiert sind. Nehme Dir einmal bewusst Zeit, darüber zu reflektieren, was sich in Deinem Leben alles verändert hat seit Jahresbeginn. Vielleicht hast Du mit dem Rauchen aufgehört, das Joggen angefangen oder deine Ernährung umgestellt. Wie hat sich das in Deinem Leben ausgewirkt, wie nimmst Du diese Veränderung wahr?

3. Welche Menschen waren in diesem Jahr am wichtigsten für Dich?
Man sagt, wir sind der Durchschnitt der fünf Personen, mit denen wir die meiste Zeit verbringen (echt oder gedanklich). Welche Menschen waren in diesem Jahr um Dich? Hast Du alte Freundschaften gepflegt, oder neue Kontakte geknüpft, hast Du dich von Menschen bewusst verabschiedet, weil Sie Energieräuber sind? Wem bist Du besonders dankbar und hast Du es ihm oder ihr auch schon gesagt, wie wichtig er/sie für Dich ist und warum?

4. Wo hast Du in diesem Jahr gut für Dich gesorgt?
Je besser es uns gelingt, auf unsere Bedürfnisse zu hören, desto geringer ist das Risiko von Dauer-Erschöpfung und dem Gefühl von Überforderung. In welchen Bereichen hast Du also gut auf Dich geachtet und Selfcare betrieben? Und auf welchen Gebieten hast Du es nicht geschafft, obwohl Du weißt, dass es für Dich wichtig wäre?

5.  Was hat dich in diesem Jahr besonders glücklich gemacht? Wovon würdest du gern mehr machen?
Denke mal darüber nach, in welchen Situationen Du so richtig glücklich warst? Was waren die Auslöser für die Glücksgefühle – die Menschen, mit denen zu zusammen warst, die Umgebung, eine Aktivität? Überlege mal, wie du dir mehr solche Momente in dein Leben holen kannst.

6. Worauf bist Du in diesem Jahr stolz?
Wie oft nehmen wir Dinge, die wir leisten, als selbstverständlich hin, statt uns mal selbst auf die Schulter zu klopfen. In meinen Augen eine falsche Bescheidenheit. Wir sollten uns öfter daran erinnern, was wir geschafft haben. Also, worauf bist Du in diesem Jahr so richtig stolz? Versuche alles aufzuzählen, auch vermeintliche Kleinigkeiten.

7. Welche Ziele und Wünsche hast Du erreicht, welche sind noch offen geblieben?
Denke mal zurück an den Jahreswechsel 2022. Welche Ziele und Wünsche hattest Du vor einem Jahr? Hast Du diese erreichen können? Oder wenn nicht, woran hat es gelegen? Möchtest Du dieses Ziel immer noch erreichen, ist dieser Wunsch noch wichtig für Dich? Es geht nicht darum, die altbekannten “guten Vorsätze” zu Silvester zu machen, die meist sowieso in den ersten Wochen des neuen Jahres über Bord geworfen werden. Aber überlege dir vielleicht ein bis zwei realistische Ziele, die du 2023 gerne erreichen würdest., oder Prioritäten, die Du vielleicht verschieben willst – mehr lesen statt TV oder Netflix, mehr gesundes Essen statt Mittagessen in der Kantine, das Kind öfter vom Kindergarten abholen, statt die Mittagspause durcharbeiten usw.

Ein Schwerpunkt meiner Arbeit im Jahr 2023 wird positives Denken und positive Psychologie sowie Achtsamkeit sein. Dazu plane ich Angebote im Coaching und als Online-Workshops. Termine dazu in Kürze unter Veranstaltungen

Und wie immer als erstes auf meiner Facebook-Seite
https://www.facebook.com/stepscoaching.de

Ich wünsche Dir einen guten, positiven Jahresbeschluss und einen wundervollen Start in das Jahr 2023!

Foto: Pexels, Malte Luk

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